Die HTV-Anlagen sind in Kompakter Bauweise in
einzelne Verfahrensschritte Konstruiert.
Der Eingang für Abfälle (1) kann Manuel oder Automatisch Erfolgen.
In der ersten Kammer (2) wird der Abfall Vorgetrocknet bis auf ca. 30%
Wasseranteil. Dieser Wert kann nicht erreicht werden, wenn Wasser Zum Beispiel
in Salz
fest Eingeschlossen ist. Bei Schlamm würde die Trocknung Zuviel Zeit kosten.
Eine Zerkleinerung der Abfälle und Vortrocknung ist
daher die Voraussetzung einer wirtschaftlichen Vergasung.
Automatisch (oder Manuel) wird der Abfall in die Kammer (3) gekippt.
Im Bereich (3) wird der Abfall gezündet und brennt. Der nächste Schritt ist die
Kammer (4) als Gaskammer. Alle Festen Stoffe sind in Gasform.
Die Vorrichtung (5) dient der Einspritzung von brennbaren Flüssigkeiten. Die
Flüssigkeiten werden sofort zu Gas.
Nicht vergas bare Stoffe, wie Metall und Glas schmelzen und Sammeln sich in der
Aschekammer (6)
Über (19) wird Umgebungsluft angesaugt und vorgewärmt über den Ventilator (20)
in den Luftverteiler (21) geleitet.
Ventilgesteuert wird Luft über (22) in den HTV geleitet. Das System (23)
arbeitet auf Druck und leitet Dampf aus dem HTV, gleichfalls dient es als
Explosionsschutz.